Was ist unfallkasse des bundes?

Die Unfallkasse des Bundes ist eine gesetzliche Unfallversicherung für die Beschäftigten des Bundes und der Länder. Sie wurde im Jahr 1951 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin.

Die Hauptaufgabe der Unfallkasse des Bundes besteht darin, die finanziellen Folgen von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten abzudecken. Des Weiteren bietet sie auch Präventionsmaßnahmen und Rehabilitation für die Versicherten an.

Die Unfallkasse des Bundes ist eine selbstverwaltete Einrichtung, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gemeinsam getragen wird. Sie finanziert sich durch Beiträge der Arbeitgeber sowie aus Bundesmitteln.

Zu den Leistungen der Unfallkasse des Bundes gehören unter anderem die Kostenübernahme für ärztliche Behandlungen, Krankengeld, Verletztengeld und Rentenzahlungen bei dauerhafter Erwerbsunfähigkeit. Sie unterstützt außerdem Maßnahmen zur Wiedereingliederung der Verletzten in das Arbeitsleben.

Die Unfallkasse des Bundes hat rund 1,8 Millionen Versicherte und ist somit eine der größten Unfallversicherungsträger in Deutschland. Sie ist zuständig für Beschäftigte in den Bereichen Bund, Länder, öffentliche Verwaltung, Polizei und Feuerwehr.

Die Unfallkasse des Bundes arbeitet eng mit den Berufsgenossenschaften und anderen Unfallversicherungsträgern zusammen, um eine optimale Betreuung und Versorgung der Versicherten sicherzustellen.